Das Georgische Kammerorchester Ingolstadt spielt wieder

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2. Piccolokonzert
"Die Welt des Pan"
Der Hirtengott Pan ist unter seinen Zeitgenossen nicht sehr beliebt, hat er doch die unangenehme Angewohnheit anderen aufzulauern und diese aus dem Hinterhalt zu erschrecken. Auch mit dem Gott Apoll liegt er im Klinsch und seine große Liebe, die Nymphe Syrinx will leider so gar nichts von ihm wissen. Ach, Pan hat es nicht leicht. Aber trotzdem erlebt er viel. Was, das erfahrt Ihr beim nächsten Piccolokonzert!
Martina Silvester: Moderation, Konzept und Flöte
2. Piccolokonzert
"Die Welt des Pan"
Der Hirtengott Pan ist unter seinen Zeitgenossen nicht sehr beliebt, hat er doch die unangenehme Angewohnheit anderen aufzulauern und diese aus dem Hinterhalt zu erschrecken. Auch mit dem Gott Apoll liegt er im Klinsch und seine große Liebe, die Nymphe Syrinx will leider so gar nichts von ihm wissen. Ach, Pan hat es nicht leicht. Aber trotzdem erlebt er viel. Was, das erfahrt Ihr beim nächsten Piccolokonzert!
Martina Silvester: Moderation, Konzept und Flöte
2. Piccolokonzert
"Die Welt des Pan"
Der Hirtengott Pan ist unter seinen Zeitgenossen nicht sehr beliebt, hat er doch die unangenehme Angewohnheit anderen aufzulauern und diese aus dem Hinterhalt zu erschrecken. Auch mit dem Gott Apoll liegt er im Klinsch und seine große Liebe, die Nymphe Syrinx will leider so gar nichts von ihm wissen. Ach, Pan hat es nicht leicht. Aber trotzdem erlebt er viel. Was, das erfahrt Ihr beim nächsten Piccolokonzert!
Martina Silvester: Moderation, Konzept und Flöte
2. Piccolokonzert
"Die Welt des Pan"
Der Hirtengott Pan ist unter seinen Zeitgenossen nicht sehr beliebt, hat er doch die unangenehme Angewohnheit anderen aufzulauern und diese aus dem Hinterhalt zu erschrecken. Auch mit dem Gott Apoll liegt er im Klinsch und seine große Liebe, die Nymphe Syrinx will leider so gar nichts von ihm wissen. Ach, Pan hat es nicht leicht. Aber trotzdem erlebt er viel. Was, das erfahrt Ihr beim nächsten Piccolokonzert!
Martina Silvester: Moderation, Konzept und Flöte
Filmset Konzert - abgesagt
Die ersten drei virtuosen Flötenkonzerte von Carl Philipp Emanuel Bach konnten Sie mit Ariel Zuckermann und seiner unglaublichen musikalischen Energie als Dirigent und Flötist in der Saison 2021/22 erleben - nun folgt die Fortsetzung. Begleiten Sie das GKO live bei einer Video Produktion im Rahmen des Filmset Konzertes. Sie erleben das Orchester hautnah aus einem völlig neuen Blickwinkel, indem Ihre Sitzplätze auf einer Ebene und 360° um das Orchester herum angeordnet sind.
Festgehalten wird dieses Novum audiovisuell von der Produktionsfirma Culiner Creativ Circle.
Carl Philipp Emanuel Bach
Flötenkonzert D-Dur Wq 13
Carl Philipp Emanuel Bach
Flötenkonzert B-Dur Wq 167
Carl Philipp Emanuel Bach
Flötenkonzert A-Dur Wq 168
Vaja Azarashvili
"Bilder des alten Tiflis"
Ariel Zuckermann: Leitung & Flöte
8. Abonnementkonzert
Als „eigenwilliger Weltbotschafter des Bandoneons“ wurde er schon tituliert. Wenn Marcelo Nisinman sein Instrument bedient, taucht er tief ein in die Welt des argentinischen Tangos. Mit vielen Größen der Klassik-Szene hat er bereits musiziert, auch mit Gidon Kremer. Noch dazu hat sich der 1970 in Buenos Aires geborene und in Basel lebende Argentinier längst auch einen Namen als kenntnisreicher Arrangeur und experimentierfreudiger Komponist gemacht. Er bricht mit den traditionellen Regeln der „Musica Porteña“ aus seiner Geburtsstadt, um zugleich die Spieltechniken des Bandoneons beharrlich zu erneuern und zu erweitern. Nach Ingolstadt kommt er mit dem Bandoneon-Konzert „Aconcagua“ von 1979 seines Landsmanns Astor Piazzolla. Neben dem Tango huldigt Piazzolla mit dem Werk den gleichnamigen Anden-Gipfel. Mit 6.961 Metern ist er der weltweit höchste Berg außerhalb Asiens. Von Südamerika geht es ins Baltikum. Der estnische Dirigent Mihhail Gerts leitet „Action. Passion. Illusion“ seines Landsmanns Erkki-Sven Tüür. Er zählt zu den bedeutendsten Stimmen der Gegenwart aus dem Baltikum. In dem 1994 entstandenen Werk ergründet Tüür die Klanglichkeiten der frühen Moderne und die Vielfalt der Streicherfarben. Mit der „Carmen- Suiten“ nach Georges Bizet wird zudem der 90. Geburtstag von Rodion Schtschedrin nachgefeiert.
Erkki-Sven Tüür:
„Action. Passion. Illusion“ für Streichorchester
Astor Piazzolla:
„Aconcagua“ Concerto for Bandoneon
Rodion Schtschedrin:
„Carmen-Suite“
Marcelo Nisinman: Bandoneon
Mihhail Gerts: Leitung
Messiah
Im Jahre 1741 komponierte Georg Friedrich Händel das großartige Oratorium „Messiah“, welches bis heute zu den populärsten Beispielen geistlicher Musik des christlichen Abendlandes gehört. Es umfasst in drei Teilen die christliche Heilsgeschichte, beginnend mit den alttestamentlichen Prophezeiungen von Propheten wie Jesaja, das Leben Jesu, der als Erfüllung der Prophezeiungen gesehen wird, seine Geburt, seinen Tod am Kreuz und sein erhofftes zweites Kommen.
Eine Kooperation mit dem Kammerchor Ingolstadt.
Agnes Preis, Sopran
Victória Real, Alt
Markus Zeitler, Tenor
Tobias Pfülb, Bass
Oliver Scheffels, Leitung
Kinderkonzert
„Klassische Musik für Kinder“
Klassische Musik ist alles andere als langweilig! Beethoven war zwar taub, komponierte aber trotzdem gigantische Werke. Mozart war ein Wunderkind und blieb sein Leben lang ein Scherzkeks. Große Hits hat er einfach aus dem Hut gezaubert! Und die meisten Komponisten waren begnadete Musiker und haben schon vor Jahrhunderten ihr Publikum begeistert! Zu hören gibt es wieder eine Auswahl der spannendsten und interessantesten Werke aus längst vergangenen Zeiten, dargeboten von den Profis des GKO und Schülern des Gnadenthal-Gymnasiums. Zu diesen Konzerten gibt es im Vorfeld eine begleitende Lehrerfortbildung und Schulbesuche von Kleingruppen aus dem P-Seminar des Gnadenthal-Gymnasiums.
Klaus Hoffmann: Leitung
Klaus Hoffmann, P-Seminar des Gnadenthal-Gymnasiums: Idee und Konzept
Kinderkonzert
„Klassische Musik für Kinder“
Klassische Musik ist alles andere als langweilig! Beethoven war zwar taub, komponierte aber trotzdem gigantische Werke. Mozart war ein Wunderkind und blieb sein Leben lang ein Scherzkeks. Große Hits hat er einfach aus dem Hut gezaubert! Und die meisten Komponisten waren begnadete Musiker und haben schon vor Jahrhunderten ihr Publikum begeistert! Zu hören gibt es wieder eine Auswahl der spannendsten und interessantesten Werke aus längst vergangenen Zeiten, dargeboten von den Profis des GKO und Schülern des Gnadenthal-Gymnasiums. Zu diesen Konzerten gibt es im Vorfeld eine begleitende Lehrerfortbildung und Schulbesuche von Kleingruppen aus dem P-Seminar des Gnadenthal-Gymnasiums.
Klaus Hoffmann: Leitung
Klaus Hoffmann, P-Seminar des Gnadenthal-Gymnasiums: Idee und Konzept
Kinderkonzert
„Klassische Musik für Kinder“
Klassische Musik ist alles andere als langweilig! Beethoven war zwar taub, komponierte aber trotzdem gigantische Werke. Mozart war ein Wunderkind und blieb sein Leben lang ein Scherzkeks. Große Hits hat er einfach aus dem Hut gezaubert! Und die meisten Komponisten waren begnadete Musiker und haben schon vor Jahrhunderten ihr Publikum begeistert! Zu hören gibt es wieder eine Auswahl der spannendsten und interessantesten Werke aus längst vergangenen Zeiten, dargeboten von den Profis des GKO und Schülern des Gnadenthal-Gymnasiums. Zu diesen Konzerten gibt es im Vorfeld eine begleitende Lehrerfortbildung und Schulbesuche von Kleingruppen aus dem P-Seminar des Gnadenthal-Gymnasiums.
Klaus Hoffmann: Leitung
Klaus Hoffmann, P-Seminar des Gnadenthal-Gymnasiums: Idee und Konzept
Gastspiel "Lisa Batiashvili City Lights"
New York, Wien und Paris sind nicht nur Stopps im Kalender einer bewegten Karriere – Lisa Batiashvili verbindet mit diesen Städten biografische und musikalische Schlüsselerlebnisse, die sie in ihrem Programm »City Lights« hervorhebt. Mit Kompositionen aus Klassik, Film, Pop und Jazz spürt die georgische Violinistin elf Metropolen nach, die auf unterschiedliche Art und Weise ein Teil von ihr geworden sind. Inspiriert von musikalischen Genies wie Charlie Chaplin, erarbeitete sie neue Arrangements u. a. mit Sängerin Katie Melua und Jazz-Trompeter Till Brönner. In "Citylights" offenbart Lisa Batiashvili das breite emotionale Spektrum: von der Fröhlichkeit des Wiener Galopps bis hin zur Melancholie von Buenos Aires.
Lisa Batiashvili, Violine
Nikoloz Rachveli, Leitung
Teona Jorbenadze, Videokonzept
Gastspiel "Lisa Batiashvili City Lights"
New York, Wien und Paris sind nicht nur Stopps im Kalender einer bewegten Karriere – Lisa Batiashvili verbindet mit diesen Städten biografische und musikalische Schlüsselerlebnisse, die sie in ihrem Programm »City Lights« hervorhebt. Mit Kompositionen aus Klassik, Film, Pop und Jazz spürt die georgische Violinistin elf Metropolen nach, die auf unterschiedliche Art und Weise ein Teil von ihr geworden sind. Inspiriert von musikalischen Genies wie Charlie Chaplin, erarbeitete sie neue Arrangements u. a. mit Sängerin Katie Melua und Jazz-Trompeter Till Brönner. In "Citylights" offenbart Lisa Batiashvili das breite emotionale Spektrum: von der Fröhlichkeit des Wiener Galopps bis hin zur Melancholie von Buenos Aires.
Lisa Batiashvili, Violine
Nikoloz Rachveli, Leitung
Teona Jorbenadze, Videokonzept
Gastspiel "Lisa Batiashvili City Lights"
New York, Wien und Paris sind nicht nur Stopps im Kalender einer bewegten Karriere – Lisa Batiashvili verbindet mit diesen Städten biografische und musikalische Schlüsselerlebnisse, die sie in ihrem Programm »City Lights« hervorhebt. Mit Kompositionen aus Klassik, Film, Pop und Jazz spürt die georgische Violinistin elf Metropolen nach, die auf unterschiedliche Art und Weise ein Teil von ihr geworden sind. Inspiriert von musikalischen Genies wie Charlie Chaplin, erarbeitete sie neue Arrangements u. a. mit Sängerin Katie Melua und Jazz-Trompeter Till Brönner. In "Citylights" offenbart Lisa Batiashvili das breite emotionale Spektrum: von der Fröhlichkeit des Wiener Galopps bis hin zur Melancholie von Buenos Aires.
Lisa Batiashvili, Violine
Nikoloz Rachveli, Leitung
Teona Jorbenadze, Videokonzept
ÖFFENTLICHE GENERALPROBE (9. ABO-KONZERT)
Sie wird gefeiert für ihre stimmliche Agilität und stilistische Flexibilität. Mit diesen Charakteristika zählt Hila Baggio nicht nur in ihrer Heimat Israel zu den tonangebenden Stimmen ihrer Generation. Dabei ist die Sopranistin gleichermaßen in Oper, Konzertgesang und Lied zu Hause. Ob kokettes Spiel, subtiler Witz, freche Derbheit oder verhüllte Melancholie: Mit ihrer Stimme findet sie stets den richtigen Tonfall. Ihr kristallklarer, anmutiger Sopran ist für das schöpferische Profil von Benjamin Britten geradezu prädestiniert. Das gilt gerade auch für den 1940 uraufgeführten Liederzyklus „Les Illuminations“ mit Streichorchester. Das Werk vertont Verse und Gedichte aus der gleichnamigen Sammlung von Arthur Rimbaud, die 1872/73 entstanden sind. Wie die Vorlage vereint auch Britten in seiner Vertonung skurrilen Surrealismus, sphärenhaft-schwebenden Symbolismus und impressionistisches Kolorit. Von einem subtilen, intim-kantablen Kolorit unter gedämpftem Streicherklang ist zudem der Mittelsatz aus dem Flötenkonzert KV 313 von Mozart geprägt. In diesem 1778 in Mannheim komponierten Werk ist GKO-Chefdirigent Ariel Zuckermann zu erleben. Zwei im Stil der Empfindsamkeit komponierte Sinfonien des Stürmers und Drängers Carl Philipp Emanuel Bach umrahmen einen Abend nuancenreicher Gefühlsausdrücke.
Carl Philipp Emanuel Bach:
Sinfonie G-Dur 183/4
Benjamin Britten:
Les Illuminations op. 18
Wolfang Amadeus Mozart:
Flötenkonzert G-Dur KV 313
Carl Philipp Emanuel Bach:
Sinfonie D-Dur 183/1
Hila Baggio: Sopran
Ariel Zuckermann: Leitung
9. Abonnementkonzert
Sie wird gefeiert für ihre stimmliche Agilität und stilistische Flexibilität. Mit diesen Charakteristika zählt Hila Baggio nicht nur in ihrer Heimat Israel zu den tonangebenden Stimmen ihrer Generation. Dabei ist die Sopranistin gleichermaßen in Oper, Konzertgesang und Lied zu Hause. Ob kokettes Spiel, subtiler Witz, freche Derbheit oder verhüllte Melancholie: Mit ihrer Stimme findet sie stets den richtigen Tonfall. Ihr kristallklarer, anmutiger Sopran ist für das schöpferische Profil von Benjamin Britten geradezu prädestiniert. Das gilt gerade auch für den 1940 uraufgeführten Liederzyklus „Les Illuminations“ mit Streichorchester. Das Werk vertont Verse und Gedichte aus der gleichnamigen Sammlung von Arthur Rimbaud, die 1872/73 entstanden sind. Wie die Vorlage vereint auch Britten in seiner Vertonung skurrilen Surrealismus, sphärenhaft-schwebenden Symbolismus und impressionistisches Kolorit. Von einem subtilen, intim-kantablen Kolorit unter gedämpftem Streicherklang ist zudem der Mittelsatz aus dem Flötenkonzert KV 313 von Mozart geprägt. In diesem 1778 in Mannheim komponierten Werk ist GKO-Chefdirigent Ariel Zuckermann zu erleben. Zwei im Stil der Empfindsamkeit komponierte Sinfonien des Stürmers und Drängers Carl Philipp Emanuel Bach umrahmen einen Abend nuancenreicher Gefühlsausdrücke.
Carl Philipp Emanuel Bach:
Sinfonie G-Dur 183/4
Benjamin Britten:
Les Illuminations op. 18
Wolfang Amadeus Mozart:
Flötenkonzert G-Dur KV 313
Carl Philipp Emanuel Bach:
Sinfonie D-Dur 183/1
Hila Baggio: Sopran
Ariel Zuckermann: Leitung
Die öffentliche Generalprobe findet um 10:00 Uhr
im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt statt.
Open Air 1
Sie gilt als „Sweden’s Queen of Swing“ und ist ein Multi-Talent allerster Güte. Als Sängerin ist Gunhild Carling genauso aktiv wie als Multi-Instrumentalistin. Ob Trompete, Posaune oder Mundharmonika, Oboe, Dudelsack, Blockflöte, Harfe und Kontrabass: Die gebürtige Schwedin aus Göteborg, die heute in Kalifornien lebt, lässt kaum etwas aus. Mit dieser Wandelbarkeit stürmt sie den „Mainstream-Jazz“, um ihn ein eigenes, anderes, neuartiges Kolorit zu verleihen. Als ihre musikalischen Vorbilder nennt sie selbst oft und gerne Duke Ellington, Louis Armstrong, Billie Holiday, Lester Young, Coleman Hawkins, Bix Beiderbecke und Harpo Marx – oder auch Claude Debussy und Maurice Ravel. Für den Pianisten und Sänger Billy Stritch aus New York ist sie „ohne Übertreibung“ eine „Ausnahmemusikerin und Entertainerin mit einem wirklich einzigartigen Talent“. „Ich habe auf der ganzen Welt mit Stars wie Liza Minnelli oder Tony Bennett gearbeitet und kann ehrlich sagen, dass Gunhild anders ist als alle anderen, die ich in meiner über 40-jährigen Karriere im Showbusiness erlebt habe.“ In Ingolstadt gastiert Gunhild Carling mit ihrer ganz besonderen Spezialität, nämlich ein Jazz- und Swing-Programm mit Streichorchester. Wer mit dabei ist, wird diesen Eindruck nicht vergessen!
Gunhild Carling: Swing Multi-Talent
Open Air Konzert im Alf Lechner Skulpturenpark
Sie gilt als „Sweden’s Queen of Swing“ und ist ein Multi-Talent allerster Güte. Als Sängerin ist Gunhild Carling genauso aktiv wie als Multi-Instrumentalistin. Ob Trompete, Posaune oder Mundharmonika, Oboe, Dudelsack, Blockflöte, Harfe und Kontrabass: Die gebürtige Schwedin aus Göteborg, die heute in Kalifornien lebt, lässt kaum etwas aus. Mit dieser Wandelbarkeit stürmt sie den „Mainstream-Jazz“, um ihn ein eigenes, anderes, neuartiges Kolorit zu verleihen. Als ihre musikalischen Vorbilder nennt sie selbst oft und gerne Duke Ellington, Louis Armstrong, Billie Holiday, Lester Young, Coleman Hawkins, Bix Beiderbecke und Harpo Marx – oder auch Claude Debussy und Maurice Ravel. Für den Pianisten und Sänger Billy Stritch aus New York ist sie „ohne Übertreibung“ eine „Ausnahmemusikerin und Entertainerin mit einem wirklich einzigartigen Talent“. „Ich habe auf der ganzen Welt mit Stars wie Liza Minnelli oder Tony Bennett gearbeitet und kann ehrlich sagen, dass Gunhild anders ist als alle anderen, die ich in meiner über 40-jährigen Karriere im Showbusiness erlebt habe.“ In Obereichstätt gastiert Gunhild Carling mit ihrer ganz besonderen Spezialität, nämlich ein Jazz- und Swing-Programm mit Streichorchester. Wer mit dabei ist, wird diesen Eindruck nicht vergessen!
Gunhild Carling: Swing Multi-Talent
10. Abonnementskonzert
Für Pēteris Vasks steckt im „Fernen Licht“ viel „Nostalgie mit einem Anflug von Tragik – Kindheitserinnerungen, aber auch funkelnde Sterne Millionen von Lichtjahren entfernt“. Mit diesen Worten kommentiert der lettische Komponist sein 1996/97 für Gidon Kremer komponiertes Violinkonzert „Distant Light“. Eine Musik ist das Ergebnis, die viel klangsinnliche Schönheit und humanistischen Anspruch atmet. Für diese Klangsprache ist Alina Pogostkina eine stilsichere, kenntnisreiche Anwältin. Beim Label Wergo hat die in Sankt Petersburg geborene und in Berlin lebende Geigerin 2012 eine hochgelobte CD vorgelegt, die unter dem Titel „Vox Amoris“ Werke von Vasks für Violine und Streichorchester dokumentiert. Auch das Violinkonzert „Distant Light“ ist vertreten. In ihrem Spiel macht sie hörbar, wie feinste klangliche Verästelungen mit wuchtig-energischen Phrasen wechseln, um stets einen weiten Atem und Erzähl-bogen zu spannen. Als ein „Kabinettstück an bizarrem Humor und rhythmischer Delikatesse, gepaart mit überraschenden instrumentalen und harmonischen Effekten“ hat hingegen Walter Lessing das Presto-Finale aus der Sinfonie Nr. 80 von Joseph Haydn charakterisiert. Vermutlich 1783/84 entstanden, verweist die zeitliche Nähe auf Haydns Oper „Armida“ nach dem epochalen Epos „La Gerusalemme liberata“ von Torquato Tass aus dem Jahr 1574.
Joseph Haydn:
Sinfonie Nr. 80
Pēteris Vasks:
Distant Light
Ludwig van Beethoven:
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica“)
Alina Pogostkina: Violine
Ariel Zuckermann: Leitung
3. Familienkonzert
"Mit Tschaikowski ins Märchenland"
Tschaikowski ist ein Meister, wenn es darum geht aus Märchen Musik zu machen. Seine Melodien wurden zu Hits der Klassik und werden auf der ganzen Welt gespielt. Das Georgische Kammerorchester Ingolstadt und KiKA Moderator Juri Tetzlaff tauchen mit seiner berühmten Streicherserenade in ein phantastisches Märchenuniversum ab. Ein unterhaltsames Familienkonzert mit interessanten Anekdoten zum Komponisten, Mitmach-Aktionen für Märchenfreunde und natürlich umwerfend schöner Musik. Unter freiem Himmel präsentiert im märchenhaften Medizinhistorischem Museum. Ein Spaß für junge und reife Klassikfreunde und alle die es werden wollen! Lasst euch verzaubern!
Juri Tetzlaff: Moderation
Ariel Zuckermann: Leitung
Altersempfehlung: ab 5 Jahren
Dauer: ca. 1 Stunde
Open Air 2
Wer die erste Oper in Europa geschrieben hat, darüber streiten sich die Geister. Manche halten den 1607 komponierten „L’Orfeo“ von Claudio Monteverdi für den Urknall in dieser Gattung. Fest steht, dass das Italien um 1600 der Ursprung ist und Monteverdis „Orfeo“ den Durchbruch brachte – in Popularität und Wirkung. Mit dem „Teatro di San Cassiano“ wurde in Venedig zudem das erste öffentliche Opernhaus der Welt eröffnet. Was folgt, ist eine bespiellose Erfolgsgeschichte, die die Jahrhunderte überdauert hat und bis heute anhält. Da ist die französische Oper: Mit ihren Ballett-Einschüben stellt sie ein erstes Gesamtkunstwerk dar, wie es später auch Richard Wagner ausreizen wird. Davor war es der Oberpfälzer Christoph Willibald Gluck, der gezielte Reformen verlangte. Auf sie konnten alle großen Opernkomponisten in der Nachfolge aufbauen: Wolfgang Amadeus Mozart und Carl Maria von Weber genauso wie Gioachino Rossini, Vincenzo Bellini mit seinen wunderbar langen Belcanto-Melodien, der Wagner-Antipode Giuseppe Verdi, der russisch-machtkritische Volksopern-Kreator Modest Mussorgsky oder der Verist Giacomo Puccini. Beim diesjährigen „Turn Baur Open Air“ wandeln Ariel Zuckermann und das GKO gemeinsam mit erstklassigen Gesangssolisten durch die Operngeschichte: Ohrwürmer garantiert!
Programm und Solisten werden noch bekannt gegeben.
Ariel Zuckermann: Leitung